Anthroposophie

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Erste Ideen zur anthroposophischen Lehre sammelte Rudolf Steiner (1861-1925), der als Begründer dieser Therapierichtung gilt, wohl bei Paracelsus (1493-1541), der sich intensiv mit dem Aussehen und den Eigenschaften von Naturmaterialien (der Signatur) beschäftigte. In die heutige Moderne übertragen, sind Arzneimittel entwickelt worden, die von einer umfassenden Natur- und Menschenbetrachtung geprägt sind. Kernstück aller therapeutischen Überlegungen ist der Mensch in seinen körperlichen, geistigen und seelischen Anteilen. Alles durchdringt sich. Und alles ist mit der Natur verbunden. Das wird bei der Auswahl des Arzneimittels berücksichtigt.

Auch in der Anthroposophie werden homöopathisch potenzierte Arzneimittel aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Stoffen verwendet. Bei der Herstellung der Arzneien spielen die Rhythmen der Natur, wie etwa Tag- und Nachtrhythmus eine erhebliche Rolle.

Die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Arzneimittel aus der Anthroposophie ist enorm. Die Verträglichkeit für jede Altersgruppe ist gut untersucht und durch publizierte Erfahrungsberichte von anthroposophisch arbeitenden Ärzten sehr gut belegt.

Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren werden verschiedene Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehören nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.